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Air Berlin: Neue Führung und neue Business Class

Wir werden oft nach guten Tipps für Vielflieger gefragt. Meist geht es um Status, Komfort und Ersparnisse. Aus diesem Grund haben wir für Sie die fünf besten Tipps für Vielflieger zusammengestellt.

ab a330 jun seita
Neustart in der neuen A330 der Air Berlin

Air Berlin zieht Bilanz und verzeichnet zu Jahresende doppelt so hohe Gewinne im Vergleich zum Vorjahr, dies sei zu großen Teilen ein Verdienst des kürzlich aus dem Amt geschiedenen Vorstandschefs Mehdorn. Der Personalwechsel an der Führungsspitze bei Air Berlin sorgte bereits für einen frischen Wind zu Jahresbeginn. Mehdorn hat sein Amt als Vorstandsvorsitzender an den Österreicher und ehemaligen Star Alliance Chef, Wolfgang Prock-Schauer abgegeben. Was sich dieser für 2013 vorgenommen hat und mit welchen Neuerungen Meilensammler und Business Class Reisende rechnen können, erfahren Sie hier.

Neuer Vorstandschef Prock-Schauer weckt große Erwartungen für die Zukunft

Wolfgang Prock Schauer Quelle: Air Berlin
Wolfgang Prock Schauer Quelle: Air Berlin

Der ehemalige Chef des Luftfahrtbündnisses Star Alliance Wolfgang Prock-Schauer wird neuer Vorstandschef der angeschlagenen deutschen Airline Air Berlin. Insider der Branche vermuten, dass mit diesem Personalwechsel Größeres angestrebt werde. Der Österreicher sei vor allem krisenerprobt. Denn innerhalb seiner 30-jährigen Laufbahn in der Luftfahrtbranche hat er schon so manche Airline aus der Krise geholt. Unter ihnen sind Austrian Airlines und die indische Jet Airline. Sein letzter Job bei der Lufthansa ist allerdings gescheitert: Die angeschlagene britische Tochterairline BMI wurde nach vergeblichen Sanierungsversuchen schlussendlich verkauft. Mit Prock-Schauer soll Air Berlin auf soliden Erfolgskurs gebracht werden.

 

Sein Vorgänger Mehdorn hat die Air Berlin vor dem totalen Absturz gerettet. Vielflieger haben das in den vergangenen Jahren durch die Streichung zahlreicher Verbindungen gespürt. Der letzte große Deal von Mehdorn, der Verkauf von topbonus an den Großaktionär Etihad Airways, verhalf der Airline zu einem Jahresabschluss im grünen Bereich, der hoffen lässt. Jetzt geht es aber an eine strategische Neuausrichtung der Airline. Welche Rolle wird sie in Zukunft im internationalen Luftfahrtgeschäft spielen? Wird sie sich als unabhängige Airline durchsetzen können oder nur reiner Zuflieger für Etihad und für die in den Verbund einbezogene KLM-AirFrance sein? Schon die Streckenwahl der neuen Airbus-Flugzeuge mit der neuen Business Class, die seit Anfang des Jahres eingesetzt werden, spricht eher für die zweite Variante.

Neustart für die Business Class in der A330

Neue Full Flat Business Class auf LangstreckenflügenQuelle: airberlin
Neue Full Flat Business Class auf Langstreckenflügen
Quelle: airberlin

Der erste Airbus A330, ausgestattet mit der lange angekündigten neuen Business Class der Air Berlin, hat bereits seinen Jungfernflug von Düsseldorf nach Abu Dhabi angetreten. Auch vom Flughafen Berlin-Tegel sind ab sofort Flüge in der neuen Business Class nach Abu Dhabi oder Phuket buchbar. Weitere Flugstrecken sind vorerst noch nicht verfügbar. Besteht hier bereits eine gewisse Abhängigkeit der Airline als Gespielin von Etihad und die Rolle als reine Verbindungsairline zwischen Europa und dem nahen Osten? Die Frage ist außerdem, ob sich die neue Business Class gegenüber Airlines wie Lufthansa oder Turkish Airlines durchsetzen kann. Die neue Ausstattung der Business Class mit 19 Full-Flat-Sitzen hat den Anspruch, Fluggästen besten Schlafkomfort und mehr Privatsphäre zu bieten sowie von jedem Platz direkten Zutritt zum Gang zu ermöglichen. Vielleicht wird die Massagefunktion der neuen Sitze Vielflieger in Zukunft von der neuen Business Class der Air Berlin überzeugen. Allerdings kann dies für Geschäftsreisende und Vielflieger nur attraktiv sein, wenn langfristig ein größeres Streckennetz geboten wird.

Tipps für Meilensammler: Neue topbonus Statusvorteile

Einer der großen Vorteile für Vielflieger, der sich durch den Verkauf des Vielfliegerprogramms topbonus an den Großaktionär Aktionär Etihad Airways ergibt, ist der kostenfreie Zugang zu den Ethiad Pearl Business Class Lounges in:

  • Abu Dhabi,
  • Dublin,
  • Frankfurt,
  • London und
  • Manchester.

Eintritt in die edlen Business Class Lounges von Etihad erhält man ab dem Gold Status, allerdings nur vor Antritt des Fluges. Andere Vorteile wie Priority Check-In und Priority Boarding sowie Genaueres zum zusätzlichen Freigepäck, können Sie hier nachlesen.

Wer noch nicht in einer Ethiad Business Class Lounge war, kann sich hier ein Bild machen.

Neu: Air Berlin Business Class Special – nur für kurze Zeit

Nur für kurze Zeit gibt es bei Air Berlin Business Class Flüge zu wirklich guten Preisen. Von den Flughäfen München, Wien, Düsseldorf, Berlin und Zürich sind die Tickets zum Special Price in der Business Class verfügbar. Die Reiseziele liegen in Nord- und Mittelamerika, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Thailand und Afrika. Achtung: Der Reisezeitraum ist begrenzt!

Beispielflüge Business Class: (weitere Strecken sind verfügbar!)

Alle Preise gelten für Hin- und Rückflug inkl. Steuern und Gebühren sowie Meilengutschrift.

Vielflieger sollten sich schnell ihren günstigen Business Class Flug sichern. Die Business Class Angebote der Air Berlin finden Sie hier unter Service und Business Class. Weitere Angebote, auch in der Economy Class, finden Sie hier: Air Berlin Economy Class Angebote.

Wir wünschen allen Vielfliegern einen guten Start ins neue Jahr und maximale berufliche Erfolge!

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Ein Kommentar

  1. An die
    Air-Berlin-Group
    z.Hd. Wolfgang Prock-Schauer, Chief Executive Officer

    Betreff: Beschwerde / Kritik / Anregung Air-Berlin

    In einem Interview (siehe EANS-News) erklärte Air-Berlin-Chef Wolfgang Prock-Schauer: „airberlin steht vor großen Herausforderungen. Wir müssen unseren Veränderungsprozess schnell vorantreiben und „Lean & Smart“ werden, um uns im internationalen Wettbewerbsumfeld zu behaupten.“

    Davon haben wir als Kunden leider – um es positiv zu formulieren – noch nicht viel mitbekommen. Ihre Mitarbeiter waren ziemlich un-smart!

    Am 8.September 2013 wollten wir (3 Personen) mit dem Flug AB 8268 V um 12:50 Uhr von Berlin Tegel nach Wien fliegen. Wir befanden uns rechtzeitig in der Abflughalle im Duty Free, der sich gezählte 30 Schritte vom Abfluggate entfernt befindet. Als wir 11 Minuten nach Boarding Beginn zum Einsteigen am Gate eintrafen, war das angeblich zu spät, obwohl die Tür noch offen stand. Die Zeit wissen wir deshalb so genau, weil die Uhrzeit auf der Rechnung angegeben war.

    Anstelle sich um die Passagiere zu bemühen und kundenorientierte Freundlichkeit zu zeigen, wurden wir von ihrer Mitarbeiterin rüde angeflaxt. Wie ungezogene Schüler mussten wir uns die Standpauke ihres Personals anhören: „Was glauben sie eigentlich, jetzt erst zu kommen!?“ usw. Und obwohl es in der Halle erstaunlich leise war, haben wir alle drei(!) angeblich die wiederholten Aufrufe überhört. Wir waren nicht unhöflich, sondern sprachlos vom Schock wegen dieser rüden Behandlung! Also mussten wir natürlich neue Tickets kaufen. Schmerzlich teuer, wie sie sicher wissen. Als wir nach der Rückreise auf der kostenpflichtigen Hotline zumindest um die Rückerstattung der Eur 40,- Taxen baten, wurde uns vorgerechnet, dass nach Abzug der Stornogebühren etwas mehr als 1 Euro ausbezahlt werden kann!?!?! Hier kann es sich ja offensichtlich nur um einen bösen Scherz handeln.

    Somit kann ich mir persönlich nicht vorstellen, dass sich Air-Berlin mit der Art der Kundenbetreuung im internationalen Wettbewerb wird behaupten können. Wenn ein Dienstleistungsunternehmen sich einen so unflätigen Umgangston und eine dermaßen herablassende Behandlung seiner Kunden erlauben will, braucht sich niemand in der Air-berlin-Group über die Konsequenzen wundern. Ehe ich die Presse von den bedauerlichen Vorfällen in Kenntnis setze, möchte ich ihnen gerne Gelegenheit zu einer Stellungnahme geben.

    Zutiefst enttäuscht

    Peter A.

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